
Was kostet es wirklich, ein eigenes B2B-Content-System aufzubauen?
Was kostet es wirklich, ein eigenes B2B-Content-System aufzubauen?
Viele B2B-Unternehmen zahlen jeden Monat für Agentur-Retainer – ohne Plan, wie viel es wirklich kostet und ob es sich lohnt.
Teure Kampagnen sorgen kurzfristig für Peaks, aber eine planbare Pipeline bleibt aus. Laut einer Studie geben 68 % der B2B-Marketer an, nicht genau zu wissen, wie viel ihre Content-Aktivitäten wirklich kosten – geschweige denn, was sie bringen. [1]
In diesem Artikel zeigen wir, wie sich ein internes Content-System langfristig bezahlt macht – und welche Investitionen dafür nötig sind.
Welche Kosten fallen beim Aufbau eines eigenen Content-Systems an?
1. Personal & Rollen
Ein nachhaltiges System braucht klare Rollen: Content Owner, Redaktion, interne Fachexpert*innen, Sales-Enablement. Der Vorteil: Kenntnisse bleiben im Unternehmen.
Kostenbeispiel laut Benchmark:
Ein vollwertiges internes Content-Team inkl. Gehälter, Schulungen und Tools kann €20.000 bis €35.000 monatlich kosten. [2]
Schon eine einzelne interne Content-Rolle kostet im Schnitt €6.000–9.000 pro Monat, inklusive Nebenkosten. [2]
2. Tools & Infrastruktur
CMS, SEO-Tools, Kollaboration und Distribution: Kosten je nach Stack zwischen wenigen Hundert und mehreren Tausend Euro im Monat.
Durchschnittliche Content-Marketing-Retainer (inkl. Tools, Strategie, Erstellung) liegen bei €2.000–15.000 monatlich, mit Abhängigkeit von Geschäftsgröße. [3]
3. Training & Enablement
Investieren Sie in Schulungen zu Buyer Messaging, Interviews oder Schreibstil.
Beispiel: Tools, Workshops und Coachings können im Jahr mehrere Tausend Euro kosten – Erfahrungswerte zeigen €2.000–5.000 pro Jahr für Schulungen und bis zu €6.000 für Konferenzen. [3]
4. Verborgene Kosten
Zeitaufwand: interne Abstimmungen, Briefings, Feedbackrunden
Change Management: Kulturwandel, Widerstände, neue Prozesse
Koordination: zusätzliche Meetings, Abstimmungen, Reviewzyklen
Diese Faktoren sind schwer quantifizierbar, aber entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Die Alternative: Agenturmodell vs. eigenes System
Agenturmodell
Retainer-Kosten: Oft €1.500–10.000 monatlich, je nach Umfang [4]
Für spezialisierte B2B-Content-Agenturen sind €4.000–20.000+ monatlich üblich. [5]
Projektpreise: z. B. einzelner Blogpost (≥ €1.000), Whitepaper oder E-Book (ab €2.500–10.000+) [5]
Eigenes System
Hohe Anfangsinvestition, aber nachhaltig: Aufbau, Schulung, Tools
langfristig stabile Prozesse, Content bleibt im Unternehmen
ROI wird planbar – typischer Break-Even nach 6–12 Monaten, vollständige Rentabilität oft nach 12–18 Monaten [2]
ROI im direkten Vergleich
Die Anfangsinvestition ins eigene Team ist höher, mittelfristig jedoch rentabler und nachhaltiger.
Ein eigenes B2B-Content-System ist keine reine Ausgabe, sondern eine strategische Investition in langfristiges Wachstum.
Initiale Investitionen: Team, Tools, Trainings – €20.000–35.000 monatlich für voll integriertes System, kleinere Setups ab €6.000 monatlich möglich [2]
Vergleich: Agentur-Budgets liegen häufig bei €4.000–20.000 monatlich, mit zusätzlichen Projektkosten je nach Inhaltstyp [5]
ROI-Zeitraum: Planbar ab 6–12 Monaten; ab 12–18 Monaten beginnt sich der eigene Aufbau rechnerisch gegenüber Agenturen zu lohnen [5]
Wie könnte das in deinem Unternehmen aussehen?
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Quellen
[1] HubSpot State of Marketing Report 2023 (Beispielstatistik zu fehlender Kosten-Transparenz)
[3] https://seowriting.ai/blog/how-much-does-content-marketing-cost?utm_source=chatgpt.com
[4] https://contentmatterz.com/blog/content-marketing-agency-pricing/?utm_source=chatgpt.com